Markenpiraterie

Markenpiraterie

Bleiben Sie Herr
Ihrer Marke.

Was verstehen
wir unter
Produktpiraterie

Als Markenpiraterie, Produktpiraterie oder Produktfälschung wird das Geschäft mit Nachahmer-Waren bezeichnet, die mit dem Ziel hergestellt werden, einer Originalware möglichst ähnlich zu sein. Marken-, Urheber- oder Patentrechte werden dabei verletzt.

Was für Arten
von Piraterie gibt es

Drei Arten von Piraterie lassen sich unterscheiden:

  1. Mittels Fälschung wird versucht, ein Original möglichst genau zu kopieren, wobei hierzu auch eine identische Verpackung und/oder der Name des Herstellers benutzt wird. Allerdings sind die Inhaltsstoffe, verwendeten Materialien bzw. deren Verarbeitung oft minderwertig.
  2. Ein Plagiat ist die unberechtigte Verwendung einer Produktidee; Plagiate tragen typischerweise einen leicht abgeänderten (Marken-)Namen.
  3. Raubkopie (auch Schwarzkopie) ist die gemein gebräuchliche Bezeichnung für rechtswidrig hergestellte oder verbreitete Kopie von urheberrechtlich geschütztem Material.

Was versteht
man unter
Nachahmerfreiheit

Es gilt die sog. Nachahmerfreiheit; demzufolge steht es einem Mitbewerber grundsätzlich offen, Nachahmerprodukte (sog. Me-Too-Produkte) herzustellen und unter eigenem Markennamen zu vertreiben. Nur wenn die „Ähnlichkeit“ zu gross ist oder wenn ein spezifisches Schutzrecht (Marken-, Patent-, Design- oder Urheberrecht) verletzt wird, liegt ggf. ein Plagiat oder gar eine Fälschung vor.

Aktuelle
Entwicklung und
Schadensausmass

Produkt- und Markenpiraterie haben sich zu einem weltweiten Phänomen entwickelt. Nach EU-Angaben entfallen rund 10% des Welthandels auf Plagiate und Fälschungen, was einem globalen und internationalen Schaden von über 300 Mrd. Euro entspricht.

Produkt- und Markenpiraterie hat nicht nur negative Auswirkungen auf Volkswirtschaften. Sie können auch den Ruf und Wert Ihrer Marke nachhaltig schädigen. Zum einen assoziiert das Publikum mit Ihrer Marke nicht mehr ausschliesslich die von Ihnen bewusst ausgewählten Eigenschaften, Werte oder gar Produkte. Zum anderen kann die oftmals mindere Qualität der gefälschten Ware oder der verwendeten Absatzkanäle eine Rufschädigung Ihrer Marke zur Folge haben. Vor allen Dingen aber verlieren Sie die ausschliessliche Kontrolle über den gewerblichen Einsatzbereich Ihrer Marke, was beim Publikum eine ausgesprochen schädliche Marktverwirrung zur Folge hat.

Was LaredoBranding
für Sie und Ihre Marke
tun kann

Damit die Piraterieware ihre schädigende Wirkung nicht entfalten kann, ist sie so rasch wie möglich aus dem Verkehr zu ziehen und zu vernichten. Hierzu stehen unterschiedliche Rechtsverfahren und Rechtsmittel zur Verfügung. In dringenden Fällen kann das Gericht um die Anordnung sog. „vorsorglicher Massnahmen“ ersucht werden. Längerfristig ist eine Zusammenarbeit mit der Zollverwaltung begrüssenswert, damit Letztere – im Auftrag des Markeninhabers – die Ein-, Aus, oder Durchfuhr von Piraterieware zurückbehalten kann. Im Kampf gegen Markenpiraterie kann LB auf eine langjährige Praxiserfahrung zurückgreifen; damit Sie derjenige sind, der Ihre Marke führt und kontrolliert.